Üblicherweise testen wir auf dem Bestseller-Kaufen-Portal ja nur alltägliche Dinge, die für die meisten Haushalte erschwinglich sind. Das wir mal ein Auto testen, war so nicht geplant. Es ist allerdings immer wieder schön, welche Möglichkeiten sich doch im Alltag ergeben und eins vorweg: dieses KFZ kannst du auch Probefahren!
Interessantes zu diesem Bestseller:
- 1 Probefahrt mit dem Renault Zoe Z.E. 240
- 2 Fahrzeugübergabe in Dresden
- 3 Erster Eindruck vom Renault Zoe
- 4 Innenraum
- 5 Elektroauto Zoe im Alltag
- 6 Renault Zoe 240 im Kurz-Test: Fahrt von Moritzburg nach Radebeul
- 7 Rückgabe in Dresden und Kaufangebot
- 8 Fazit zum Renault ZOE 240
- 9 Zubehör für den Renault Zoe bei Amazon
- 10 Renault ZOE Z.E. 240
Probefahrt mit dem Renault Zoe Z.E. 240
Beim Gedanke an Elektroautos kommen uns zuerst Bilder von durchaus hässlichen Autos in den Sinn oder umgebaute Fahrzeuge, die ursprünglich ein Verbrenunngsmotor zur Fortbewegung nutzten. Elektrofahrzeuge schauen unschön aus, sind zusammengeschustert und kaum alltagstauglich, so unsere Vorurteile. Die Ausnahme bildet hier natürlich ein Elektroauto von Tesla, was aber aufgrund des hohen Kaufpreises von um die 100.000 Euro aktuell nicht erschwinglich ist.
Aber erstmal zur eigentlichen Probefahrt bzw. den Ablauf und wie auch du den Renault Zoe 48 Stunden lang Probe fahren kannst. Angemeldet für eine XXL-Probefahrt des Renault Zoe hben wir uns über die Webseite von Renault. Wie wir darauf gestossen sind, wissen wir garnicht mehr genau. Sicherlich bei der Recherche zu einem anderen Artikel. Genauso schnell, wie wir das Formular ausgefüllt hatten, hatten wir es auch wieder aus unserem Kopf gestrichen. Den in den meisten Fällen ist es ja so, das man sich irgendwo in Hoffnung auf etwas kostenloses,seltenes etc. einträgt und dann nur an einem Newsletter teilnimmt oder anderweitig Werbung erhält. Das eigentliche Versprechen einer Kampagne wird ja in den seltensten fällen und wenn, nur mit Bedingungen erfüllt.
Wir waren überrascht als der Anruf von Renault kam. Die Frage, ob wir weiterhin Interesse an einer Probefahrt haben bejahten wir natürlich. Es wurden nochmal Daten abgeglichen und uns mitgeteilt, das ein an der Aktion teilnehmender Renault-Vertragshändler im Raum Dresden nun unsere Daten erhält und sich bei uns melden wird. Und so war es auch. Das Autohaus Anders aus Dresden schrieb uns umgehend eine Mail und bat um einen Anruf zur Terminvereinbarung.
Fahrzeugübergabe in Dresden
Die Übergabe des Renault Zoe ging beim Autohaus Anders in Dresden relativ zügig über die Bühne. Das Autohaus ist zentral gelegen und bietet sämtliche Fahrzeuge der Renault- und Dacia-Palette. Wir müssen zugeben, das wir das Elektroauto auf den ersten Blick nicht gleich entdeckt haben. Das liegt sicherlich daran, das der Renault Zoe wie ein gewöhnlicher Kleinwagen ausschaut. Der Verkäufer präsentierte uns dann das Fahrzeug, wies uns kurz zum Umgang der Lademöglichkeiten und zum Automatikgetriebe ein und schon konnte nach dem vorzeigen der Dokumente wie Ausweis und Fahrerlaubnis die Probefahrt beginnen.
Erster Eindruck vom Renault Zoe
Der erste Eindruck vom Renault Zoe ist recht positiv. Von der Fahrzeuggröße kann man den Zoe durchaus mit einem Renault Clio oder einem VW Polo vergleichen. Ohne den Aufkleber “100% ELEKTRISCH” würde im Alltag sicherlich nicht auffallen, das dieser kleine Renault keinen Verbrennungsmotor nutzt. Kleine Details, wie das Z.E.-Emblem an der Kofferraumklappe und blaue Absetzungen in den Scheinwerfern und Rückleuchten deuten allerdings an, das man es hier mit einem Elekroauto oder zumindest mit einem Hybrid zutun hat. Das Design mit seinen geschwungenen Liniengefällt uns sehr gut und wirkt modern. Gerade die Front wirkt auf uns sehr ansprechend, da sie schon ein wenig futuristisch anmutet. Im Stoßfänger sind übrigens serienmäßig LED-Tagfahrlichter verbaut.
Am Heck ist wie bereits erwähnt nur aufgrund des Z.E.-Emblem ersichtlich, das es sich hier um ein Fahrzeug mit Zero Emission handelt (0 Emission). Die Kofferraumklappe ist schön groß und ermöglicht eine einfache Beladung. Die Ladehöhe beträgt übrigens 685 mm und das Kofferraumvolumen 338 Liter. Die Batterien sind nicht, wie vermutet, im Motor- oder Kofferraum untergebracht, sondern wurden unter der Fahrgastzelle integriert. Dabei stören diese nicht und verbessern die Gewichtsbalance des Renault Zoe. Weniger gut gefallen uns die Rückleuchten, aber das ist sicherlich Gschmackssache. Vermutlích sollen diese den futristischen Gesamteindruck unterstreichen, auf uns wirkt das wie ein Trend von vor 10 Jahren. Allerdings ist auch hier ein kleines Detail ersichtlich, wer genau hinschaut erkennt in den blauen Linien der Rückleuchten ein Blatt, was sich auch im Fahrzeug wiederfindet.
Innenraum
Renault-typisch ist der Innenraum sehr übersichtlich und komfortabel gestaltet. Auch im Innenraum setzt sich der Eindruck fort, in einem normalen Auto zu sitze. Und das will der Ranult Zoe auch sein. Ein alltagstaugliches Auto, das bezahlbar ist und neben der Antriebsart sich in sonst nix anderem zu geläufigen Kleinwagen unterscheidet. Der für die Probefahrt zur Verfügung gestellte Zoe war mit der Austattungslinie “life” erhältlich. Im Innenraumfinde sich viel Plastik wieder, was aber keineswegs billig anmutet. Alles ist sauber verarbeitet und ganz wichtig, während der Fahrt klappert und knarrzt nichts. Als erstes fallen die Sitze im Fond ins Auge, den diese sind eine Einheit. Ähnlich wie bei einem Schalensitz sind die Rücklehne und die Kopfstütze ein Teil. Aufgrund der Akkus unter der Fahrgastzelle lassen sich die Sitze in der Höhe nicht weiter verstellen, der Rest ist wie gewöhnlich verstellbar. So sitzt man sehr bequem und auch der Einstieg ist gerade für ältere Menschen sehr einfach zu bewältigen.
Farblich ist der Innenraum in weiß / schwarz / grau gehalten. Das wirkt sehr angenehm und auch beruhigend. Allerdings ist das Weiß an der Türverkleidung sehr anfällig. So war bei unserem Zoe bereits Abfärbungsspuren von vermutlich einer Jeanshose ersichtlich.
Das verbaute Lenkrad ist ein Multifunktionslenkrad, mit dem man wie bei den meisten Modellen das Radio und den Tempomat bedienen kann. Sehr übersictlich und gut lesbar ist auch das Tacho, was im Renault Zoe ein TFT-Display ist. Dort ist die aktuell gefahrene Geschwindigkeit ersichtlich, der Akkustand und die Restreichweite in km. Im Eco-Modus ist das Display grün unterlegt, im regulären Modus blau.
Die Rundumsicht im Elektroauto von Renault ist Kleinwagen-üblich sehr gut. Die große Frontscheibe ermöglicht einen guten Blick auf den Verkehr. Weniger gut gefiel uns, dass die Belüftung unter der Frontscheibe sich sehr stark in der Frontscheibe spiegelt. Das ist auch im Video zu unserer Testfahrt sehr gut ersichtlich.
Das Radio fungiert beim Renault Zoe als Infotainmentsystem, was hier R-Link heisst. Neben der Möglichkeit in der Life-Version Musik per Radio oder vom USB-Stick wiederzugeben, ist auch ein Navigationsgerät integriert. Dieses nutzt als Software TomTom und auch deren kartenmaterial, was an den Renault Zoe angepasst wurde. So kannst du Elektroladestationen in der Umgebung suchen und die aktuelle Belegung ansehen. Zusätzlich siehst du auch, welche Lademöglichkeiten vor Ort möglich sind. Das Navi zeigt dir aktuelle Geschwindigkeitslimits an und warnt auch vor Blitzern.
Beim R-Link hast du die Möglichkeit Apps im R-Link Store herunterzuladen. Einige davon sind kostenfrei, viele jedoch kostenpflichtig. Zur Nutzung benötigst du einen R-Link-Account. Zum Renault Zoe erhält du beim Kauf eine Sim-Karte dazu, mit dieser kann dein Fahrzeug und auch R-Link auf das Internet zugreifen.
Der Klang des Radios in der Life-Ausstattung war ausreichend, für uns allerdings ein wenig zu schwach. Im Renault selber hat man dieMöglichkeit über den verbauten Touchscreen einige Einstellungsmöglichkeiten zu nutzen, für einen besseren hörgenus sollte man allerdings zur Ausstattungslinie Intense greifen, zu der man das BOSE Edition-Paket dazu kofigurieren kann. Das natürtlich gegen Aufpreis.
Life Ausstattung
- ABS und Bremsassistent
- ASP mt Schlupfregelung und Untersteuerungskontrolle
- Frontairbags, Seitenairbags und Antisubmariningairbags
- Geräuschesimulator Z.E. Voice
- LED-Tagfahrlicht
- Reifendruckkontrolle
- Klimaautomatik mit Pollenfilter
- Tempomat
- Rücklehne umklappbar
- Keycard mit Zentralverriegelung
- Elektrische Fensterheber vorne
- Berganfahrhilfe
- Aussenspiegel beheizbar und elktrisch verstellbar
- Aussenspiegel matt schwarz
- Schwarze Sitzpolster
- Türgriffe in Wagenfarbe
- 15 Zoll Stahlräder
- integriertes Infotainment mit 7 Zoll Display und R-Link
- Navigationssystem mit TomTom
- Radio mit Bluetooth, Aux, SD-Karte und USB
- ECO Modus
- Schuko Ladekabel
- Mennekes Typ2 Ladekabel
- CHameleon Charger mit 4 Lademöglichkeiten
- Leichtlaufreifen
- Vorklimatisierung mit Keycard
Intens-Ausstattung (zusätzlich zu life)
- Aussenspiegel elektrisch anklappbar
- Einpakhilfe hinten
- elektrische Fensterheber hinten
- Keycard Handsfree (Keyless go)
- Lenkrad und Schaltknauf in Leder
- Licht und Regensensor
- Rückfahrkamera
- Stoffpolsterung in schwarz
- 16-Zoll Alufelgen
- Radio mit 6 Lautsprechern und Breitbandantenne
Elektroauto Zoe im Alltag
Im Alltag, bzw. den 48 Stunden, gefiel uns der Renault Zoe sehr gut und spielte seine Vorteile gegenüber einem Vebrennungsmotor voll aus. Wir sind immer noch begeistert und ziehen ernsthaft einen Kauf in Erwägung. Erstmal st der Renault Zoe während der Fahrt sehr leise. Das ist angenehm und auch interessant. Merkwürdigerweise entfachte während der Fahrt eine Abneigung gegen andere Verkehrsteilnehmer, da deren Fahrzeug so laut war. Im Zoe vernimmt man während der Beschleunigung nur ein kleines Summen und beim Bremsen einGeneratorgeräusch. Das kennen wir so aus der Strassenbahn. Sonst hat man die vollkommene Stille. Okay, da wäre noch das Abrollgeräusch der Reifen, aber auch das war minimal, da an unserem Renault Zoe Leichtlaufreifen verbaut waren. Diese hatten geringe Abrollgeräusche. An der Ampel ist man mit einem Elektroauto anderen Verkehrsteilnehmern überlegen. 220 NM Drehmoment liegen aber dem ersten Moment des Pedaltritts an und das bis zur Erreichung der Höchstgeschwindigkeit ohne Unterbrechung. Auf der Autobahn erreichten wir mit dem Renault Zoe eine Höchstgeschwindigkeit von 141 km/h, was vollkommen ausreichend ist.
Der Renault Zoe wirkt auf andere Verkehrsteilnehmer und Passanten überraschend, so zumindestens unsere Erfahrung. Der ein oder andere Autofahrer an der Ampel neben uns war sicherlich überrascht, wie zügig wir ihn hinter uns gelassen haben. Mehrere Passanten zeigten auch mit den Finger auf uns und schauten interessiert. Das waren größteneils ältere Menschen, die sicherlich auch wegen des Seitenaufklebers “100% ELEKTRISCH” auf den Zoe aufmerksam wurden. Es ist ein interessantes Fahrzeug und dazu vollkommen alltagstauglich.
Bei der Übergabe war die noch mögliche Reichweite im Tacho bei 208 km. Diese hohe Zahl erreicht man mit der Tastenkombination für den Showroom-Reset. Hierbei drückt man Gas- und Bremspedal gleichzeitg und betätigt am rechten Hebel den oberen Knopf. Den drückt man solange, bis die Reichweite dem Ladezustand ntsprechend zurückgesetzt wurde. Die Reichweite wird dann alle 2 km anhand des bisherigen Verbrauchs und deines Fahrstils angepasst. Äußere Einflüsse wie Temperatur, Umgebung (viele Steigungen etc.) sind natürlich auch Faktoren, die die Reichweite beeinflussen. Wir waren immer zügig untewegs und hatten vollgeladen eine Reichweite von 143 km.
Aufgeladen haben wir unseren Zoe an einer öffentlichen Ladestation. Zuerst hatten wir uns angemeldet beim Stromticket, welches über die App Handyticket funktionieren soll. Dazu haben wir auf unseren Account 50 Euro aufgeladen.An der Ladestation erhält man dann eine Referenznummer, welche man in der App einträgt. Dafür erhält man eine Tan, welche wiederum an der Ladesäule eingegeben werden muss. Somit startet man die Aufladung, die bis zu 2 Stunden dauern kann. Leider war unser Guthaben auch zum Ende der XXL-Probefahrt noch immer nicht im Account von der App Handyticket ersichtlich. Hierzu haben wir Kontakt zum Service des Stroimtickets aufgenommen, welche ein Supportticket eröffnet haben. Eine Lösung gibt es bisher noch immer nicht. Es bleibt spannend, gerade der Rückzahlung unseres Guthabens, den das benötigen wir ja nicht mehr, da unser Zoe wieder bei Renault steht und sicherlich weitere tester mit einer Probefahrt erfreut.
Also die App funktioniert nicht, wo kann man den Renault nun aufladen. Hierfür hat uns der Händler ein Notladekabel mitgegeben, mit dem wir das Auto auch an unseren heimischen Steckdose laden können. Das soll allerdings über 8 Stunden dauern. Also haben wir google bemüht und fanden eine Ladestation ein paar Kilometer entfernt in der Tiefgarage eines Einkaufszentrum. Also fuhren wir hin, zum Simmel am Alberplatz in Dresden.
Die Ladesäule befindet sich auf Parkdeck P1 und war schnell gefunden.Zu unserer Überraschung war unserer Zoe nicht das einzige Fahrzeug, das den dortigen Ladeservice nutzte. Eine Parklücke war bereits von einem Tesla S besetzt.
Das Aufladen dort ist vollkommen kostenlos und ging auch recht fix. In der Zwischenzeit erledigen wir unsere Einkäufe eine Etage weiter oben und gönnten uns ein Milchkaffe und ein Quarkbällchen, das übrigens auch sehr gut war. Nach einer Stunde war der Zoe voll geladen und wir konnten den Stecker Typ-2 wieder entriegeln und das Kabel im Kofferraum verstauen. Beim Ladevorgang fiept der Zoe übrigens sehr leise. Laut Händler wird beim Ladevorgang, insbesondere bei der Schnellladung, der Akku gekühlt.
Ein tolles Gefühl, für das “tanken” nichts zu bezahlen, Fortbewegung umsonst quasi. Zusätzlich ist der Zoe noch 10 Jahre steuerfrei und der Staat subventioniert den Zoe mit 2000 Euro nach dem Kauf. Renault legt hier nochmals 3000 Euro dazu bzw. zieht diese vom Kaufpreis ab.
Renault Zoe 240 im Kurz-Test: Fahrt von Moritzburg nach Radebeul
Bei unserer Testfahrt im Renault Zoe begleitete uns unsere Action-Cam. Eigentlich besfestigen wir diese immer an den kopfstützen bzw. deren Streben. Das war hier allerdings im Zoe nicht möglich, da diese ja mit dem Rückenteil eine Einheit bildet. Daher habenwir die Kamera an der Sonnenblende befestigt, diese bewegt sich natürlich bei Schlaglöchern und Unebenheiten im Asphalt. Bitte entschuldigt das uns.
Übrigens seht ihr im Video auch, wie leise der Zoe tasächlich ist, selbst Tiere bemerken das heran nahende Fahrzeug erst sehr spät. Hier sollte man also noch vorausschauender als üblicherweise fahren, um andere Menschen und Tiere nicht zu gefährden. Renault bietet hier übrigens die Möglichkeit, im Zoe Renault Voice zu aktivieren. Diese Funktion sendet Alarmtöne bei einer GEschwindigkeit bis zu 30 km/h über einen Aussenlautsprecher, um andere Verkehrsteilnehmer, insbesondere Fußgänger und Radfahrer auf sich aufmerksam zu machen.
Rückgabe in Dresden und Kaufangebot
Der Verkäufer hatte bereits zum Beginn unserer Probefahrt angekündigt, dass wir sicherlich mit einem Lächeln den Wagn zurückbringen. Und so war es dann eben auch. Der Zoe ist nicht nur ein Auto und auch wenn wir voreingenommen von einem lahmen Kleinwagen ausging, macht der Zoe doch richtig Spass. Gefallen hat uns sehr der Antrieb bzw. die Beschleunigung. Diese Stille ist irgendwie geil und schafft ein komplett anderes Fahrerlbnis als bei unserem BMW. Auch das aufladen ist relativ unkompliziert, insofern man die Möglichkeit hat, zuhause seinen Wagen über Nacht zu laden oder einige Ldestationen in unmittelbarer Nähe hat.
Weniger Spass machen die unterschiedlichen Ladestationen, die alle mit unterschiedlichen Bezahlarten hantieren. Hier kocht jeder sein eigenes Sppchen, was sehr schade ist. Schön wäre es, wenn flächendeckend gerade an Raststätten die Tankstellen Lademöglichkeiten wie auch in anderen Ländern üblich bieten. So könnte man den ZOE dann auch für weitere Strecken nutzen. Aber da kommt sicherlich einiges und der Zoe wird erst der Anfang sein. Ein gelungener Anfang.
Leasing
Natürlich haben wir uns zu dem Fahrzeug auch ein entsprechendes Angebot machen lassen. Neben der Möglichkeit das Fahzeug in Bar zu kaufen (Preis Testfahrzeug lag bei 17.000 Euro) gibt es natürlich die Möglichkeit der Finanzierung und des Leasings. Für uns als Unternehmen ist natürlich die Möglicheit des Leasings besonders attraktiv. Ohne weiter ins Detail zu gehen zu der ausgescuhten Ausstattung, der gewählten Farbe und weiteren Extras landen wir bei einer monatl. Leasingrate von ca. 340,00 Euro ohne Anzahlung. Dazu kommen noch die Kosten für die Batteriemiete, diese variiert je nach jährlicher Laufleistung zwischen 99 und 119 Euro. Letzterer Mietpreis schränkt die Gesamtkilometer nicht ein. Prima.
Fazit zum Renault ZOE 240
Erstmal finden wir die Idee von Renault super, eine Probefahrt auf 48 Stunden auszuweiten. In dieser haben wir einige Sahen entdecke können und festgestellt, das Elektroautos ja doch alltagstauglich sind. Leider haben wir gelesen, das mittlerweile viele vertragshändler an dieser Aktion nicht mehr teilnehmen. Zuviele Probefahrer, zu wenig Käufer. Aber ich denke die Aktion mit solch einem erschwinglichen Auto bringt diese Antriebsart dem Käufer von morgen näher. Renault schafft sich hier einen Vertrauensvorsprung. Die Technik ist ausgereift, es scheitert eher an der flächendeckenden Ladestationen-Struktur, einem einheitlichen und unkomplizierten Zahlverfahren, sowie einheitlichen Ladesteckern.
Für uns ist der Renault Zoe tatsächlich eine Alterative und die Konditionen sind gerade beim leasing für gewerbliche Kunden attraktiv. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: ein nahezu wartungsfreier Motor, 10 Jahre KFZ-Steuer-befreit, Versicherungssumen eines Clios und wenn man sich vorher umfangreich über Lademöglichkeiten informiert, auch die Möglichkeit gratis sein Auto aufzuladen.
Durchgerechnet kommen wir auf die selbe Leasingsumme, wie wenn wir unseren aktuellen Benziner fahren, gemessen an den monatlichen Kosten. Eine Anschaffung des Zoe`s würde sich für uns also lohnen.